Trotz Harndrang und diffusem Schmerz kommen nur ein paar Tropfen – diese Symptome können auf eine beginnende Blasenentzündung (Zystitis) hindeuten. Kommt Brennen beim Wasserlassen hinzu, hat sie einen ziemlich sicher erwischt. Je weiter die Infektion fortgeschritten ist, desto stärker werden der Harndrang und die krampfartigen Schmerzen in der Blasengegend.
Die Bakterien haben sich ausgebreitet, die Blase ist gereizt und sendet nun immer öfter das Signal zum Wasserlassen. Der Urin kann trüb werden und unangenehm riechen, unter Umständen schwimmen auch einige rote Blutkörperchen darin.
Häufiger
Harndrang
Trüber, unangenehm
riechender Urin
Brennen beim
Wasserlassen
Blut im Urin
Krampfartige
Schmerzen
Neben diesen Symptomen kann es jedoch auch zu einer schwerwiegenderen Blasenentzündung bzw. Harnwegsinfekt kommen. Bei einem schweren Verlauf können die Nieren mitbetroffen sein und es kann zu starken Komplikationen kommen. Insbesondere Schwangere, DiabetikerInnen und PatientInnen mit Nierenschwäche sind anfällig für schwere Krankheitsverläufe. Ein Arzt ist bei schweren Krankheitsverläufen daher zwingend aufzusuchen.
Wann ist eine Blasenentzündung chronisch?
Tatsächlich fallen schon drei Blasenentzündungen im Jahr unter den Begriff „chronisch“. Wie beim akuten Auftreten des Harnwegsinfekts sind auch hier hauptsächlich Frauen betroffen, deren kurze Harnröhre es Bakterien erleichtert, bis zur Blase zu gelangen.
Bei einer wiederkehrenden Blasenentzündung sollte der Erreger in einem Labor geprüft werden. In rund 90 % der akuten Fälle handelt es sich um E.coli Bakterien aus dem Darm, die in die Harnröhrenöffnung dringen, sich vermehren und damit den Infekt auslösen.
Je öfter eine Blasenentzündung in Folge auftritt, desto gereizter sind die Schleimhäute – und damit wiederum anfälliger für die nächste Zystitis. Um diesen Teufelskreis aufzuhalten, ist es enorm wichtig, eine Blasenentzündung richtig ausheilen zu lassen und alle Erreger auszuspülen!
Eine effektive und gut verträgliche Behandlung bei Blasenentzündungen bietet FEMANNOSE®N. Mit dem Wirkstoff D-Mannose werden Bakterien ausgeschwemmt – so kann eine akute Blasenentzündung rasch bekämpft und wiederkehrenden Infekten vorgebeugt werden.
Bei schlimmeren und anhaltenden Symptomen sollten Sie auf jeden Fall Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.
Meist beginnt eine Blasenentzündung mit den gewöhnlichen Symptomen wie dem Brennen beim Wasserlassen, die schnell schlimmer werden können, wenn nicht gegengesteuert wird. In der Regel können akute, unkomplizierte Blasenentzündungen gut selbstständig und ohne Aufsuchen eines Arztes behandelt werden. Treten jedoch zusätzliche und stärkere Symptome wie Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen in der Nierengegend auf, so sollte ein Arzt konsultiert werden. Denn auch bei der unkomplizierten Zystitis besteht die Gefahr, dass sich diese von den unteren Harnwegen (Harnröhre & Harnblase) auf die oberen Harnwege (Harnleiter & Nierenbecken) ausweitet und so zu einem komplizierten Harnwegsinfekt wie z. B. einer Nierenbeckenentzündung wird. Deswegen gilt: Werden die Beschwerden bei der Blasenentzündung trotz eigener Maßnahmen schlimmer oder ziehen sich über einen langen Zeitraum, ist ein Arztbesuch angeraten.